Schützen Sie das, was Ihnen wichtig ist - mit innovativen Schließanlagen & Schließsystemen von Bofferding

Geben Sie Ihrem Zuhause oder Ihrem Unternehmen die nötige Sicherheit, indem Sie ein hochwertiges Schließsystem nutzen. Profitieren Sie von modernster Technik, die Ihnen und Ihrem Hab und Gut den bestmöglichen Schutz bietet.

EINE (VON VIELEN MÖGLICHEN) DEFINITIONEN:

Was ist eine Schließanlage?

„Eine Schließanlage besteht aus einer Anzahl von Schlüsseln und Schlössern. Die Schließfunktionen der Schließanlage bestimmen dabei, welcher Schlüssel zu welchen Schlössern passt.“

Schlüssel und Türschlösser sind aus dem täglichen Leben bekannt. Mindestens einmal, vermutlich mehrmals am Tag, schließen wir mit einem Schlüssel ein Schloss auf oder zu.
Der Begriff Schließfunktion ist da schon erklärungsbedürftiger. Wie bereits erwähnt, bestimmt die Schließfunktion, was ein Schlüssel schließen kann.
Dabei gibt es vier grundlegende Schließfunktionen, die ich im nachfolgenden kurz erklären möchte.

SCHLIESSANLAGEN-ART 1 VON 5

Einzelschließung

Die einfachste Schließfunktion ist die Einzelschließung. Ein Schlüssel,
von dem es auch mehrere identische Exemplare geben kann, schließt eine Tür.

Beispiel:

  • In einem Mehrfamilienhaus sind 2 Wohnungen
  • Mit dem Wohnungstürschlüssel (Einzelschließung A) kann die Wohnungstür (A) geschlossen werden.
  • Mit dem Wohnungstürschlüssel (Einzelschließung B) die Wohnungstür (B).
  • Die Wohnungen sind - zum Glück - verschiedenschließend, damit jeder Bewohner nur die eigene Wohnung schließen kann.

SCHLIESSANLAGEN-ART 2 VON 5

Gleichschließung

Eine Gleichschließung ist die Erweiterung der Einzelschließung.
Ein Schlüssel (und jedes weitere identische Exemplar) schließt mehrere Türen
(z. B. Haustür, Briefanlagekasten, Kellertür und Garage).
Jeder Schlüssel, der Schloss 1 schließen kann, kann auch die anderen Schlösser schließen.
Man spricht dann auch von gleichschließenden Schlössern.

Gleichschliessende Schließanlagen - Infografik

Beispiel:

Mit dem Wohnungstürschlüssel (A) kann die Wohnungstür (A.1) und der Kellerraum (A.2) geschlossen werden.

SCHLIESSANLAGEN-ART 3 VON 5

Zentralschließung

Es gibt mehrere Schließungen (Einzel- oder Gleichschließung). Jeder Schlüssel der
verschiedenen Schließungen kann zusätzlich in die Zentralschließung einschließen.

Infografik: Zentralschliessung bei Schließanlagen

Beispiel:

In einem Mehrfamilienhaus sind mehrere Wohnungen und eine Haustür. Jeder Bewohner kann mit seinem Schlüssel die eigene Wohnungstür und die Haustür schließen.

Die Zentralschließung hat übrigens auch noch eine kleine Schwester, die Mitschließung. Während in eine Zentralschließung in der Regel viele Schließungen einschließen (können), schließen in eine Mitschließung nur wenige Schließungen – oder auch nur eine Schließung – ein.
Auch hierfür ein Beispiel: In einem Büroraum ist ein Technikraum. D.h. um in den Technikraum zu gelangen muss vorher die Bürotür aufgeschlossen werden. Die Bürotür erhält die Mitschließung. Mit dem zugehörigen Schlüssel kann auch nur diese Tür geschlossen werden. Der Schlüssel für den Technikraum schließt diesen Raum und kann gleichzeitig die Bürotür mitschließen.

SCHLIESSANLAGEN-ART 4 VON 5

Übergeordnete Schließung

Es gibt mehrere Schließungen (Einzel-/Gleichschließung). Diesen Schließungen
ist ein Schlüssel übergeordnet, der in alle diese Schließungen einschließen kann.

Infografik: übergeordneter Schlüssel

Beispiel:

In einem Unternehmen gibt es eine Abteilung mit 2 Büroräumen (A und B). Da die beiden Büroräume sehr groß sind, hat jeder Büroraum 2 Türen (A.1/A.2 und B1./B.2). Jeder Mitarbeiter der Abteilung kann mit seinem Schlüssel (z.B. A) nur seine beiden Bürotüren (A.1/A.2) schließen.

Der Abteilungsleiter kann mit dem übergeordneten Schlüssel jedoch alle 4 Bürotüren schließen.

Nun haben Sie die grundlegenden Schließfunktionen kennengelernt. Damit haben Sie das Grundgerüst und können durch Kombination dieser Schließfunktionen jede beliebige Schließanlage aufbauen.

SCHLIESSANLAGEN-ART 5 VON 5

Beispiel für eine Schließanlage

In einem Unternehmen gibt es 3 Abteilungen. Der Chef hat den Generalhauptschlüssel (GHS), die Abteilungsleiter jeweils die Gruppenschlüssel (GS) 1 bis 3.
In jeder Abteilung (Gruppe) gibt es 2 Einzelschließungen (ES x.x). Die Mitarbeiter der Abteilung haben jeweils einen diesen Schlüssel und können damit mehrere Türen in der Abteilung schließen.
In jeder Abteilung gibt es auch einen Archivraum mit einer Zentralschließung (x.Z). Jeder Mitarbeiter der Abteilung kann mit seinem Schlüssel auch den Archivraum der Abteilung schließen.
Und abschließend gibt es noch einen gemeinsamen Besprechungsraum mit der Zentralschließung (Z), den Mitarbeiter aus allen Abteilungen schließen können.

Infografik: Generalhauptschlüsselanlage Beispiel

Beispiel:

In einem Mehrfamilienhaus sind mehrere Wohnungen und eine Haustür. Jeder Bewohner kann mit seinem Schlüssel die eigene Wohnungstür und die Haustür schließen.

Die Zentralschließung hat übrigens auch noch eine kleine Schwester, die Mitschließung. Während in eine Zentralschließung in der Regel viele Schließungen einschließen (können), schließen in eine Mitschließung nur wenige Schließungen – oder auch nur eine Schließung – ein.
Auch hierfür ein Beispiel: In einem Büroraum ist ein Technikraum. D.h. um in den Technikraum zu gelangen muss vorher die Bürotür aufgeschlossen werden. Die Bürotür erhält die Mitschließung. Mit dem zugehörigen Schlüssel kann auch nur diese Tür geschlossen werden. Der Schlüssel für den Technikraum schließt diesen Raum und kann gleichzeitig die Bürotür mitschließen.

FUNKTIONSWEISE EINFACH ERKLÄRT

So funktioniert eine Schließanlage

Herkömmliche (mechanische) Schließanlagen sind heute in mancher Hinsicht feinmechanische Wunderwerke,
wie die folgende Explosionsdarstellung eines Schlosses (genauer: eines Schließzylinders) mit Schlüssel veranschaulicht.

Funktionsweise einer Schließanlage einfach erklärt - mit einem Bild

Bei einer mechanischen Schließanlage werden die Schließfunktionen, die im vorigen Kapitel beschrieben worden sind, durch die Mechanik von Schlüssel und Schloss realisiert. Und da die Mechanik nachträglich nicht mehr geändert werden kann, gilt das auch für die Schließfunktion. Das hat zur Konsequenz, dass Änderungen in der Schließfunktion zwangsläufig den Austausch von Schlüsseln und/oder Schlössern erforderlich machen.

Beispiele für solche Änderungen der Schließfunktion sind:

  • Ein Schlüssel geht verloren und darf die Schlösser, die dieser bisher geschlossen hat, nicht mehr schließen.
  • Ein Schlüssel soll ein Schloss schließen, das dieser bisher nicht schließen kann.
  • Ein Schlüssel soll ein Schloss nicht mehr schließen, das dieser bisher schließen kann.

Kleine Korrektur bzw. Ergänzung am Rande: Es gibt auch mechanische Schließanlagen, die in einem sehr begrenzten Rahmen die Möglichkeit bieten, die Anlage umzucodieren. Ein Beispiel hierfür ist die Bauzeitfunktion von dormakaba. Damit ist es möglich, die mechanische Schließanlage schon während der Bauphase einzubauen und Schlüssel an Handwerker auszugeben. Bei der Übergabe des Gebäudes wird dann jeder Schließzylinder mittels eines Umstellschüssels irreversibel umcodiert, so dass die ausgegebenen Handwerkerschlüssel nicht mehr schließen können. Danach ist es dann eine “normale” mechanische Schließanlage und nachträgliche Änderungen sind dann auch nur durch den Austausch von Schlüsseln und/oder Schlössern möglich.

Damit wollen wir die mechanische Schließanlage nicht schlecht machen. Es ist nur wichtig zu wissen, dass eine mechanische Schließanlage letztendlich ein starres Gebilde und keine Flexibilität bietet. Abhängig vom Gebäude, den Nutzern (Schlüsselträgern) und der Anzahl der ausgegebenen Schlüssel kann der Einsatz einer mechanischen Schließanlage sehr sinnvoll sein.

Die Alternative ist dann eine elektronische oder intelligente Schließanlage.

Diese bietet folgende Vorteile:

  • Verlorene - oder nicht zurückgegebene - Schlüssel können gesperrt werden. Der Austausch von Schlüsseln und Schlössern ist nicht mehr erforderlich.
  • Einfache Anpassung der Schließfunktionen (Berechtigungen vergeben oder entziehen) bei Änderungen in der Organisation oder Nutzerstruktur.
  • Die Planung ist einfacher, da die Schließfunktionen vorab nicht genau festgelegt werden müssen. Und wenn diese falsch festgelegt wurden, später korrigiert werden können.
  • Zeitlich eingeschränkte Schließfunktionen sind möglich.
  • Nutzung des Smartphones als “Schlüssel”

TOP-QUALITÄT für GEBÄUDESICHERHEIT

Unsere Partnerschaften mit führenden Schließtechnik-Marken

Wir setzen auf Produkte namhafter Hersteller wie Dormakaba, BKS, IKON und KESO, um höchste Qualität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Dormakaba bietet innovative Lösungen für Zugangsmanagement und Daten- sowie Zeiterfassung. Ikon und Keso von ASSA ABLOY sind führende Marken in der Schließtechnik und Sicherheitssystem-Branche mit breitem Produktsortiment und Know-how.

Jedes dieser Unternehmen hat seine eigene Expertise und bietet individuelle Lösungen für Ihre Gebäudesicherheit, die wir für Sie nach Ihrem Sicherheitsbedarf optimal gestalten.

Möchten Sie hier gern Beispiele sehen?

SCHLÜSSEL ADÉ

Elektronische Schließanlage

Bei einer elektronischen Schließanlage wird der mechanische Türzylinder durch einen intelligenten Schließzylinder ersetzt, ohne dass dabei Umbauten erforderlich sind. Beide Schließzylinderarten (die mechanische und die elektronische) können auch miteinander kombiniert werden. Der neue und intelligente Schließzylinder macht es dann möglich, auch nachträglich Schließberechtigungen zu erteilen, zu entziehen und grundsätzlich zu verändern. Dies bietet entscheidende Vorteile – zum Beispiel bei Schlüsselverlust.

SICHERHEIT AUS NORDDEUTSCHLAND

Warum Sie auf Bofferding aus Hamburg bauen können

Bofferding ist ein renommiertes Familienunternehmen aus Hamburg, das seit über 70 Jahren hochwertige Sicherheitstechnik plant und montiert. Unsere Experten setzen ihre langjährige Erfahrung und Kompetenz ein, um sichere und zuverlässige mechanische und elektronische Schließsysteme zu gestalten.

Wir legen Wert auf Integrität und Engagement, um unseren Kunden als vertrauenswürdiger Partner in Sachen Sicherheit zur Seite zu stehen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Zeit, die Sie sich genommen haben, um diesen Inhalt zu lesen. Haben Sie Fragen?

ZUTRITTSKONTROLLE

Klassische Zutrittskontrollsysteme

Das klassische Zutrittskontrollsysteme funktioniert mit Hilfe eines Identifikationsmediums, über das festgestellt wird, ob die jeweilige Person eine Schließberechtigung für die jeweilige Tür besitzt. Ein gutes Beispiel für dieses Art der Schließanlage ist die EC-Karte, mit der man Zutritt zum Bankfoyer erhält – Sie werden anhand Ihrer Bankkarte identifiziert und können das Gebäude betreten. Heute ist bei modernen Zutrittskontrollsystemen die Berührung mit einer Karte aber noch nicht einmal mehr nötig – das System funktioniert kontaktlos oder durch Eingabe eines Codes.

Die Integration von Videoüberwachung macht das Unternehmen sicherer. Kameras an wichtigen Zugangspunkten sind mit dem Zutrittskontrollsystem verbunden. Wenn ein Alarm ausgelöst wird, zum Beispiel bei einem unerlaubten Zutrittsversuch, zeichnet das Videosystem automatisch Bilder auf. Diese werden dann zur Zutrittskontrolle geschickt. Das Personal kann anhand der Bilder entscheiden, ob der Alarm auf eine kritische Situation oder eine einfache Fehlbedienung zurückzuführen ist. Die Videodokumentation minimiert Fehlentscheidungen, verbessert die Effizienz des Wachpersonals und ermöglicht schnellen Zugriff auf Statusbilder.

WIR SIND IHR PARTNER

Schließanlagen mit Bofferding

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Ob gleich bei Ihrem Anruf oder zu einem späteren Zeitpunkt, nachdem Ihre Nachricht bei uns eingegangen ist, erhalten Sie von uns ein kostenloses Beratungsgespräch. In diesem nehmen wir Ihre Wünsche und Vorstellungen auf und planen mit Ihnen zusammen die weiteren Schritte.

Diese Fragen erreichen uns auffällig häufig - hier die besten Antworten

Welche Arten von Schließanlagen gibt es?
  • Zentralschlossanlage (Z-Anlage)
  • Hauptschlüsselanlage (HS-Anlage)
  • Zentral-Hauptschlüsselanlage (Z/HS-Anlage)
  • General-Hauptschlüsselanlage (GHS-Anlage)
Was unterscheidet eine mechanische Schließanlage von einer elektronischen?

Die mechanische Lösung verwendet rein mechanische Komponenten wie Schlüssel, Zylinder und Bolzen, um eine Tür oder ein Schloss zu verriegeln und zu entriegeln. Eine solche Schließanlage benötigt keine Stromversorgung und ist daher sehr zuverlässig. Sie sind jedoch weniger flexibel, da das Erstellen zusätzlicher Schlüssel oder das Einschränken des Zugangs zu bestimmten Bereichen zeitaufwendiger sein kann.

Was ist eine mechatronische Schließanlage?

Dabei handelt es sich um eine Kombination aus mechanischen und elektronischen Komponenten. Sie ermöglicht eine individuelle Zugangskontrolle und bietet ein höheres Sicherheitsniveau als herkömmliche Lösungen. Sie vereint die Robustheit und Langlebigkeit mit den flexiblen Berechtigungseinstellungen und einer einfachen Verwaltung einer elektronischen Anlage.

Wie läuft die Schließanlagen-Konfiguration ab?

Die Konfiguration erfolgt in der Regel in vier Schritten:

  1. Bedarfsermittlung und Beratung
  2. Planung und Erstellung eines Schließplans
  3. Auswahl und Installation der passenden Schließzylinder und Beschläge
  4. Übergabe der Schließanlage und Dokumentation.

In der Bedarfsermittlung werden Anforderungen und Wünsche des Kunden ermittelt, um eine individuelle Lösung zu finden. Anschließend wird ein Schließplan erstellt, in dem die Berechtigungen für die verschiedenen Schlüssel festgelegt werden. Die passenden Schließzylinder und Beschläge werden dann ausgewählt und fachgerecht installiert. Zum Schluss erfolgt die Übergabe der Schließanlage und die Dokumentation der Schlüssel und Berechtigungen.

Für wen sind welche Schließsysteme geeignet?

Die Wahl des richtigen Systems hängt von Faktoren wie Einsatzort, Anzahl der Türen/Fenster und Sicherheitsbedarf ab. Einzelne Schließzylinder mit einfacher Schlüsselbedienung eignen sich für private Wohnungen und kleine Geschäftsgebäude. Für größere Gebäude und Unternehmen sind Mehrfachverriegelungen und Schließanlagen mit verschiedenen Berechtigungsstufen geeignet. Sie ermöglichen individuelle Zugangskontrolle und können mit elektronischen Komponenten kombiniert werden.

Welche Schließzylinder empfiehlt die Polizei?

Die Polizei empfiehlt Schließzylinder mit Sicherungskarte und mindestens der Widerstandsklasse SKG* 3 (Sicherheitsstufe 3) oder besser. Diese Zylinder bieten einen erhöhten Schutz gegen Einbruchversuche.

Was ist die Gefahrenfunktion bei Schließzylindern?

Die Funktion stellt sicher, dass eine Tür auch dann geöffnet werden kann, wenn von innen ein Schlüssel steckt oder ein Riegel vorgeschoben ist. Dies kann in Notfällen wie Feuer oder Unfällen lebensrettend sein, da die Tür so schnell und ohne Zeitverzögerung geöffnet werden kann. Die Gefahrenfunktion wird oft bei Schließanlagen in öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Krankenhäusern und Hotels eingesetzt.

Mietrecht: Schlüssel verloren – wer zahlt?

In der Regel ist der Mieter für die Kosten eines solchen Schlüsselverlustes verantwortlich. Die eigene Versicherung ersetzt dabei grundsätzlich nur den Schlüssel, nicht aber die weiteren Folgekosten.