Feststellanlage für effektiven Brandschutz

Sicherheit ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen. Wir alle wollen uns geschützt fühlen, vor allem in unseren eigenen vier Wänden oder am Arbeitsplatz. Eine Feststellanlage bietet genau das - sie schützt uns vor Gefahren und ermöglicht uns ein sicheres und unbesorgtes Leben. Mit der passenden Technik können Sie Ihre Türen und Fenster sicher und zuverlässig schließen, um sich vor Einbrüchen, Feuer oder Rauch zu schützen.

Erleben Sie das beruhigende Gefühl der Sicherheit. Lassen Sie sich von uns beraten, um die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.

SICHERES SCHLIESSEN

Türschließer mit Feststellfunktion

Feststellanlagen für Türen sind eine wichtige Komponente für die Sicherheit in Gebäuden. Die Feststellvorrichtung ermöglicht es, die Tür in jeder Position zu halten, ohne dass sie zuschlägt oder unkontrolliert offen bleibt. Insbesondere in Gebäuden mit hohem Personenaufkommen wie Schulen, Universitäten oder Krankenhäusern, aber auch in Bürogebäuden oder Wohnhäusern sind solche Türschließer eine sinnvolle Investition.

Er schließt Türen automatisch, sobald sie geöffnet wurden. Durch die Einstellung des Feststellpunktes kann die Tür in jeder gewünschten Position gehalten werden. Bei Bedarf kann die Tür einfach wieder geschlossen werden, indem sie einfach weiter gedrückt wird. Eine Tür mit Feststellung verhindert, dass sie unkontrolliert aufgeht oder zuschlägt. Dies ist besonders wichtig in öffentlichen Gebäuden, um Unfälle zu vermeiden.

TÜRFESTSTELLER IM EINSATZ

Komponenten des automatischen Türschließers – So funktionieren sie

  • Feststellvorrichtung (Haftmagnet): Die Feststellvorrichtung wird entweder an der Wand (,an die die geöffnete Tür anlehnt) oder am Boden angebracht. Der starke Haftmagnet der Vorrichtung hält die Tür im Normalbetrieb offen. Im Alarmfall lässt der Magnet die Tür „frei“, sodass diese vollautomatisch zufällt.
  • Brandmelder: Der Brandmelder überwacht präzise die Rauchgaskonzentration in der Luft. Viele Brände beginnen mit einer Schwelphase, bei der sich diese Gase bilden – und schon zu diesem Zeitpunkt erkennen die Melder deshalb die Gefahr. In Räumen, in denen generell viele Dampf-, Staub- oder Rauchpartikel in die Luft gelangen (zum Beispiel in Küchen oder in der Holzverarbeitung), würden Brandmelder unter Umständen auch im Normalbetrieb auslösen. Deshalb werden an diesen Orten alternativ Wärmemelder eingesetzt, die die Raumtemperatur überwachen und auf diese Weise entstehende Brände erkennen.
  • FSA-Steuergerät: Hierbei handelt es sich um eine zentrale Energie- und Auslösevorrichtung. Die Signale der Brandmelder kommen an dieser Stelle an und werden ausgewertet. Im Alarmfall oder wenn der Handauslösetaster betätigt wird, unterbricht das FSA-Steuergerät die Versorgungsspannung der Magnete. Hierdurch fällt die entsprechende Tür zu und das restliche Gebäude wird sicher vom Brand abgeschottet.
  • Hand-Auslösetaster: Sie werden in unmittelbarer Umgebung der Türen montiert, um diese auch manuell schließen zu können. Beim Betätigen der Taste wird der Stromkreis zu den Magneten unterbrochen und die Tür fällt zu.

Energieversorgung

Die Energieversorgung erfolgt entweder durch das Gebäudenetz oder durch eine separate Stromversorgung, wie beispielsweise Akkus oder Batterien. Je nach Einsatzbereich und Türgröße gibt es verschiedene Arten von Türfeststellern.

Elektromechanische Anlagen eignen sich besonders gut für den Einsatz in öffentlichen Gebäuden, während hydraulische Anlagen für schwere Türen und Feuerschutztüren geeignet sind. Magnetische Anlagen eignen sich besonders gut für Gebäude mit hohem Personenaufkommen, wie Flughäfen oder Einkaufszentren.

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Feststellanlage mit Bofferding

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Diese Fragen erreichen uns auffällig häufig - hier die besten Antworten

Was bedeutet FSA bei Türen?

FSA steht für Feststellanlage. Sie ist eine automatische Einrichtung, die im Brandfall Türen offen hält. Sobald das Alarmsystem ausgelöst wird, schließt die Anlage die Türen, um die Ausbreitung von Feuer und Rauch zu stoppen.

Wie funktioniert eine Feststellanlage?

Eine Feststellanlage dient dazu, Brandabschlusstüren im Falle eines Brandes automatisch zu schließen, um die Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern. Sie besteht in der Regel aus einem elektromagnetischen Feststeller und einem Rauchmelder. Im Normalbetrieb hält der Feststeller die Tür offen, im Brandfall löst der Rauchmelder aus und der Feststeller wird deaktiviert, so dass die Tür automatisch schließt.

Was gehört zu einer Feststellanlage?

In der Regel gehören folgende Bestandteile dazu: Türschließer, Feststellvorrichtungen, Auslösemechanismen, Brandmelder und Steuerungseinheiten.

Wer darf eine Feststellanlage in Betrieb nehmen?

Die Inbetriebnahme darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen, das über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt. In der Regel handelt es sich dabei um zertifizierte Fachkräfte oder Elektroinstallateure mit entsprechender Zusatzqualifikation.

Wie oft müssen Feststellanlagen geprüft werden?

In Deutschland ist es gemäß der DIN 14677 vorgeschrieben, dass Feststellsysteme mindestens einmal im Jahr von einer qualifizierten Person überprüft werden müssen.

Was ist eine Feststellanlage für eine Brandschutztür?

Die automatische Vorrichtung hält die Türen normalerweise offen, schließt sie jedoch automatisch im Falle eines Brandes. Dadurch wird verhindert, dass sich Feuer und Rauch ausbreiten.

Wie dürfen Brandschutztüren offen gehalten werden?

Feuer- und Rauchschutztüren stoppen Feuer und Rauch in Gebäuden. Die Anforderungen für die Systeme, die diese Türen offenhalten dürfen, werden durch das deutsche Baurecht geregelt. Laut den "Richtlinien für die Zulassung von Feuerschutzabschlüssen" des DIBt müssen diese Türen normalerweise automatisch schließen. Wenn man sie jedoch Offenhaltung gewünscht ist, darf nur eine von den Bauaufsichtsbehörden genehmigte Feststellanlage dafür benutzt werden.

Was regelt die DIN EN 14637?

Die Norm regelt Anforderungen und Prüfverfahren für elektromechanische Türfeststellern bei Feuerschutz- und Rauchschutztüren. Sie stellt sicher, dass diese ordnungsgemäß funktionieren und sicher sind. Dadurch wird gewährleistet, dass Schutztüren zuverlässig im Brandfall geschlossen werden können.

Was regelt die DIN 14677?

Die Norm regelt die Anforderungen an Brandmeldeanlagen und gibt Hinweise für Planung, Einbau, Betrieb, Instandhaltung und Anwendung. Diese Norm gilt für alle Arten von Brandmeldeanlagen, die zum Schutz von Personen, Umwelt und Sachwerten vorgesehen sind. Sie definiert auch die Anforderungen an die Qualifikation des Personals, das mit der Installation, Wartung und Instandhaltung von Brandmeldeanlagen betraut ist.

Was ist eine RS Tür?

Eine RS-Tür ist eine Rauchschutztür, die dafür gemacht ist, Rauch im Brandfall daran zu hindern, sich in benachbarte Räume auszubreiten. Dadurch wird die Ausbreitung des Rauchs entweder verhindert oder zumindest verzögert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Türen verfügt eine RS-Tür über besondere Dichtungen, die im geschlossenen Zustand ein Abdichten der Tür gegen Rauch ermöglichen.

Was darf man mit Brandschutztüren auf keinen Fall machen?

Bei Brandschutzabschlüssen darf man auf keinen Fall die Selbstschließfunktion deaktivieren oder blockieren, da dies die Funktion der Tür im Brandfall beeinträchtigen würde. Es ist auch nicht erlaubt, die Tür dauerhaft offen zu halten oder den Türschließer zu manipulieren.

Wo ist die Planung und Projektierung von Feststellsystemen beschrieben?

Die Planung und Projektierung ist in der DIN 14677 "Rauch- und Wärmeabzugsanlagen - Teil 5: Feststellanlagen für Türen" beschrieben.